Neues aus der Liebensteiner Welt
Alle News auf einen Blick
Die Welt der Kartonagen ist vielseitig, wir wachsen weiter und erfinden uns immer wieder neu.
In unserem Newsbereich bleiben Sie auf dem Laufenden und erfahren alle Neuigkeiten rund um das
Unternehmen, unsere Produkte und Innovationen.
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Aktuelle Meldungen
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01.02.2023
Ein gemeinsamer „Pakt“ mit der Umwelt
mehr lesenBetrieblicher Umweltschutz wird im Liebensteiner Kartonagenwerk bereits seit über 8 Jahren gelebt. Die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit stellen auch unser Unternehmen immer wieder vor neue Herausforderungen. Seit 2014 sind wir mit unserem betrieblichen Umweltmanagement nach der ISO-Norm 14001 zertifiziert, setzen uns damit zum Ziel, Ressourcen zu schonen und die Umwelt so gering wie möglich zu belasten. Nicht nur in Zeiten der Energiekrise setzen wir auf einen sparsamen Energieeinsatz. Klimaschädliche Emissionen möchten wir so gut es geht vermeiden. Unseren Strom, den unsere Produktion und Verwaltung täglich verbraucht, beziehen wir bereits CO2-neutral aus Wasserkraft. Unseren Rohstoff Wellpappe beziehen wir aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft und setzen damit auf Fairness gegenüber natürlichen Ressourcen. Nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet den Erhalt der Artenvielfalt durch die Stabilisierung des Ökosystems und die Sicherung der natürlichen Regenerationsfähigkeit.
Unsere Teilnahme am „Umweltpakt Bayern“ sehen wir als „Schulterschluss“ mit bayerischen Betrieben, die ähnlich wie wir nach Lösungen und Maßnahmen suchen, den Rohstoffeinsatz so effizient wie möglich zu gestalten, den Energieverbrauch fortlaufend zu reduzieren und damit klimaschädliche Treibhaugase bestenfalls zu vermeiden. Seit 1995 arbeitet die Bayerische Staatsregierung Hand in Hand mit Partnern aus Industrie und Handel um den Klima- und Umweltschutz in Bayern voranzubringen. Inzwischen haben sich rund 1600 Unternehmen in Bayern im Umweltpakt zusammengeschlossen, um gemeinsam aktiv für den Umweltschutz zu agieren. Vom „global Player“ bis hin zu Kleinunternehmern - Voraussetzung ist die Motivation, der Umsetzungswille und die ständige Bereitschaft zum nachhaltigen und umweltverträglichen Wirtschaften für den Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen.
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31.12.2022
Herzensangelegenheit 2022
mehr lesenWie jedes Jahr unterstützte die Liebensteiner Kartonagenwerk GmbH auch heuer wieder gemeinnützige Vereine, soziale Einrichtungen und Stiftungen aus der Region mit einer Spende in Höhe von 10.500 Euro. Ende des Jahres wurden jeweils 3000 Euro an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, die Aktion Lichtblicke Landkreis Tirschenreuth und an die Ambulante Palliativversorgung Oberpfalz Nord eG übergeben. Die Mitarbeiter-Weihnachtsaktion "Geschenke-Einpack-Service" kam in der Firma sehr gut an, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Mitarbeiter des Liebensteiner Kartonagenwerks konnten dabei ihre Geschenke abgeben, um diese gegen eine Spende einpacken zu lassen. Bei der Aktion kamen insgesamt 1500 Euro zusammen. Diese Summe erhielt die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord zusätzlich.
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08.11.2022
Unser LKW mal anders im Einsatz
mehr lesenUnsere LKWs transportieren nicht nur unsere Kartonagen: Für einen besonderen Projekttag ging es mit dem Liebensteiner Sattelzug direkt in den Verkehrserziehungsunterricht der Grundschule Schirmitz. Unser LKW-Fahrer zeigte die Gefahren im Straßenverkehr rund um den „toten Winkel“ und die Grundschüler staunten nicht schlecht. Deutschlandweit passieren immer wieder Unfälle, auch mit Todesfolgen, bei denen Radfahrer und Fußgänger von rechtsabbiegenden LKWs erfasst werden. In Zusammenarbeit mit der Polizei, Verkehrswacht Weiden und der Grundschule Schirmitz war es unserem Kollegen Robert Schreier eine Herzensangelegenheit, den Kindern die Gefahren unter Einsatz unseres gelben Sattelzugs die Gefahrsituation zu verdeutlichen. Das große Highlight dabei für die Kinder war natürlich das Führerhaus unseres Lastwagens zu erkunden und sich den toten Winkel in der Praxis zeigen zu lassen.
Mit dabei waren auch OTV und hat das ganze interviewt und die Eindrücke mit der Kamera eingefangen:
https://www.otv.de/mediathek/video/otv-talk-vom-8-11-2022/
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16.09.2022
Nordoberpfälzer Firmenlauf - Liebensteiner war dabei!
mehr lesenNach 2 Jahren pandemiebedingter Pause fand nun am 16. September 2022 endlich wieder der Nordoberpfälzer Firmenlauf - kurz Nofilauf - statt.
Insgesamt 36 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen liefen im Namen des Liebensteiner Kartonagenwerks für den guten Zweck die Strecke von rund 6,5 Kilometer durch Tirschenreuth.
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01.09.2022
Unsere neuen Azubis
mehr lesenFür viele junge Menschen heißt es Heute - ein neuer Lebensabschnitt- raus aus der Schule, rein in den Beruf.
So auch für Johanna, Joshua, Louis und Lena.
Die vier beginnen heute ihre Ausbildung bei uns als Industriekauffrauen/männer bzw. Kauffrau für Digitalisierungsmanagement. Herzlich Willkommen im Liebensteiner Team! -
28.07.2022
Wichtiger Besuch in schwierigen Zeiten
mehr lesenSpannender hätte der Zeitpunkt nicht sein können, an dem der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz das Liebensteiner Kartonagenwerk besucht hat. Die Corona-Pandemie noch nicht überwunden, Mitten in einer Energiekrise, die auch für uns als Verpackungsunternehmen existenzielle Auswirkungen hat und voller weiterer Herausforderungen in Beschaffung, Logistik und Personal.
Genau diese Punkte haben Robert Habeck bewogen auf seiner zweitägigen Reise durch Sachsen-Anhalt, Bayern und Thüringen Halt in Liebenstein zu machen. Ziel seiner Reise war es, mit Unternehmerinnen und Unternehmern, aber auch mit den Beschäftigten in Betrieben zu sprechen. Unter anderem wollte er dabei auch Unternehmen besuchen, die Projekte zur Energiewende vorangebracht haben.
Bei seinem rund 1 ½ stündigen Besuch in Liebenstein hat er sich über die aktuelle Situation vor Ort im Liebensteiner Kartonagenwerk und dem Wellpappen-Produktionsstandort der ProGroup auf dem Gelände des Kartonagenwerks informiert.
Im Rahmen des Rundganges durch das Unternehmen konnte die Geschäftsführung auch präsentieren, welchen Beitrag das Liebensteiner Kartonagenwerk in Sachen Energieeinsparung vorangebracht hat. So bezieht das Unternehmen bereits seit dem Jahr 2020 nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen, komplett CO²-neutral, hat seine Beleuchtung auf energiesparende LEDs umgestellt und nutzt die Abwärme der Kompressoren zur Heizung. So konnte der Stromverbrauch je m²-Wellpappe in den vergangenen Jahren nahezu halbiert werden.
Neben dem Rundgang durch die Produktion, bei dem die Geschäftsleitung insbesondere auf die weite Vernetzung der Produktion mit Vorlieferanten, Zulieferern und Kunden hinweisen konnte, nahm sich Minister Habeck Zeit sowohl mit den Mitarbeitern als auch mit der Geschäftsleitung intensiv ins Gespräch zu kommen.
Im direkten Gespräch mit dem Minister konnten die Mitarbeiter Ihre Sorgen und Nöte mit der aktuellen Situation offen besprechen. Besonders interessant war dieser Austausch, da dieser nicht in der Öffentlichkeit mit der Presse, sondern im direkten 1:1 zwischen den Mitarbeitern und Robert Habeck erfolgte.
Dabei wurde ein weiter Bogen, von der Zukunft des 9-EURO-TICKETs, die Gasversorgung in der gesamten EU bis hin zur Frage von Corona-Lockdowns im Winter gespannt. Besonders beeindruckt waren die Mitarbeiter, dass Herr Habeck nicht nur allgemeine Floskeln von sich gab, sondern tatsächlich versuchte, auf alle Themen eine verständliche und nachvollziehbare Antwort zu geben.
Im Anschluss daran gab es auch ein Gespräch zwischen Robert Habeck und der Geschäftsleitung, in dem die aktuellen Herausforderungen direkt und intensiv besprochen wurden. Hier waren sowohl die aktuelle Lage, aber auch allgemeine Themen wie der Bürokratieabbau wichtige Gesprächspunkte.
Besonders wichtig war es der Geschäftsleitung herauszustellen, dass Verpackungen eben kein „Nice-to-Have“-Produkt ist, sondern essenziell für alle Logistikprozesse in Unternehmen. Ohne die Verpackungen aus Liebenstein, erreichen keine Lebensmittel den Supermarkt, Reinigungsmittel den Diskounter und Ersatzteile die Autowerkstatt. Ohne Verpackungen wären unsere Supermärkte binnen weniger Tage leer, und dann auch unsere Kühlschränke.
Minister Habeck stellte später heraus: „Auch die Papierindustrie ist als einer der fünf energieintensivsten Industriezweige besonders von den steigenden Gaspreisen und den Unsicherheiten in der Versorgung betroffen. Hier bei Liebensteiner sehen wir, wie die verschiedenen Glieder der Lieferketten miteinander zusammenhängen. Das Kartonagewerk, das wichtige Verpackungen produziert und selbst kein Gas braucht, bezieht seine Wellpappe von der Progroup, welche diese mit Einsatz von Gas aus Papier herstellt.
Auch für die Herstellung von Papier wird in der Regel Gas verwendet. Diese Zusammenhänge müssen wir im Blick haben. Eben das macht die Komplexität der aktuellen Situation aus. Auch um die Lieferketten zu stärken, müssen wir uns unabhängiger machen, zuerst von russischen Energieimporten und letztendlich von allen fossilen Energien. Das hilft uns und dem Klima.“
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26.07.2022
Bayerns Best 50
mehr lesenWir sind in diesem Jahr erneut unter den fünfzig wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen Bayerns!
Bereits im Jahr 2018 erhielten wir den Bayerns Best 50 Preis.
Da das Liebensteiner Kartonagenwerk aber weiterhin sowohl in Bezug auf den Umsatz, als auch die Anzahl der Mitarbeiter überdurchschnittlich gestiegen ist, zählen wir erneut zu den Bayern Best 50!
Der Preis wurde am 26. Juli durch den bayerischen Wirtschaftsminister Herrn Aiwanger und dem Juror Herrn Schmal an unsere Geschäftsführer Marion Forster und Bernhard Schön überreicht.
Urheberrecht Foto: Studio SX Heuser
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18.02.2022
Kooperation mit ABBO
mehr lesenAusbildung wird bei Liebensteiner groß geschrieben!
Und deshalb freuen wir uns um so mehr, ein Kooperationspartner des Projekts ABBO - Allianz für berufliche Bildung Ostbayern zu sein!
Ein Projekt der LUCE Stiftung für eine innovative, moderne und exzellente Aus- und Weiterbildung in der Region Ostbayern
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04.01.2022
Weitere Spenden 2021
mehr lesenSelbstverständlich wollten wir auch wieder der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. eine Spende überreichen. Dieses Mal gab es allerdings zwei Spenden.
Die zweite Spende in Höhe von 1000 Euro ist der Erlös einer kleinen internen "Geschenke-Einpack-Aktion" in der Verwaltung von Liebensteiner.
Hier konnte man sich gegen eine kleine Spende seine Geschenke nach Wunsch einpacken lassen - oder aber natürlich auch ohne den Service in Anspruch zu nehmen eine Spende abgeben.
Wir freuen uns sehr, dass so eine hohe Summe dabei rauskam und wir diese an die Kinderkrebshilfe weitergeben konnten! -
20.12.2021
Spendenübergabe 2021
mehr lesenWie jedes Jahr möchten auch wir unterstützen. Insbesondere gemeinnützige und soziale Einrichtungen, Stiftungen oder Vereine.
Und genau deshalb haben wir dieses Jahr wieder, wie auch schon 2020, der Aktion Lichtblicke Landkreis Tirschenreuth und der ambulanten Palliativversorgung Nordoberpfalz eG eine Spende überreicht. Der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. werden wir den Spendenscheck erst in der nächsten Woche überreichen.
Dass die Spendengelder für die zum Teil oft ehrenamtliche Unterstützung betroffener Familien, hilfsbedürftiger Personen und für die Betreuung todkranker Menschen verwendet wird und somit genau an den richtigen Stellen zum Einsatz kommt, ist uns eine richtige Herzensangelegenheit. -
26.10.2021
Neuer Ausbildungsberuf bei Liebensteiner!
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24.03.2021
Packaging goes green
mehr lesenDer gesamte Strom für das Liebensteiner Kartonagenwerk wird aus Wasserkraft gewonnen und ist somit Co² neutral.
Was genau das jetzt bedeutet? Im Vergleich zu unserem vorher bezogenen grauen Strom-Mix sparen wir nun sage und schreibe 2.500 Tonnen Co²-Emissionen pro Jahr ein.
Bei Liebensteiner heißt es "Volle Kraft auf Wasser"- denn wir haben auf Grünstrom umgestellt!
Der gesamte Strom für das Liebensteiner Kartonagenwerk wird aus Wasserkraft gewonnen und ist somit Co² neutral.
Was genau das jetzt bedeutet? Im Vergleich zu unserem vorher bezogenen grauen Strom-Mix sparen wir nun sage und schreibe 2.500 Tonnen Co²-Emissionen pro Jahr ein.
Wir haben bereits im Jahr 2012 mit Energieoptimierungsmaßnahmen begonnen und werden weiterhin stetig neue Potenziale identifizieren und umsetzen - der Umwelt zu Liebe!
Im Zuge dessen wurden wir auch von dem Magazin Energy 4.0 interviewt:
Das Interview zu Liebensteiner kann ab Seite 8 nachgelesen werden.
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07.12.2020
Herzensangelenheiten 2020
mehr lesenAuch wir möchten unterstützen - insbesondere gemeinnützige Vereine, soziale Einrichtungen und Stiftungen aus der Region. Neben den Kartonagen für die "Corona-Einkaufshilfe" Anfang des Jahres, sowie Kartonagen zum Basteln und Spielen für Schulen und einen Kinderhort, sollten diese und ihre -oft auch ehrenamtliche- hervorragende Arbeit eben nicht vergessen werden!
Dieses Jahr haben wir beschlossen insgesamt dreien davon jeweils 2.500€ zu spenden. Diese sind die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., Aktion Lichtblicke Ldkr. Tirschenreuth und die Ambulante Palliativversorgung Nordoberpfalz eG. Die Spendengelder werden für die Unterstützung betroffener Familien, bedürftiger Menschen und für die Betreuung und Hilfe todkranker Menschen verwendet. -
23.10.2020
Sponsoring
mehr lesenSponsoring - D Juniorenmannschaft (U13) der SG Tirschenreuth mit Hoodies für kalte Tage ausgestattet. Insgesamt 35 Spieler und 8 Trainer der drei U13 Mannschaften können sich über die Pullover freuen, sodass sie auch im Winter kräftig weiter für ihre aktuellen Spitzenpositionen trainieren können.
Bernhard Schön, Geschäftsführer vom Liebensteiner Kartonagenwerk überreichte diese gemeinsam mit seinem Sohn Bernhard Junior, welcher selbst aktiver Spieler der D Juniorenmannschaft war, an die SG Tirschenreuth.
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06.10.2020
Hilfe für Schulen in der Corona-Pandemie
mehr lesen2.000 Stelltrennwände aus Wellpappe wurden durch das Liebensteiner Kartonagenwerk, die BHS Corrugated aus Weiherhammer und die Progroup AG aus Plößberg zum Schuljahresanfang kostenlos an 15 Schulen in den Landkreisen Neustadt a. d. Waldnaab, Weiden i. d. Opf. und Tirschenreuth verteilt. Die Idee dieser Übergangslösung entstand in der aktuellen Coronapandemie und dem Verständnis für die Herausforderung der Schulen, entsprechende Hygienekonzepte schnell und günstig zum neuen Schuljahr umsetzen zu können.
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01.09.2020
Unsere neuen Auszubildenden!
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10.07.2020
Digitale Ausbildungsmesse
mehr lesenEine Ausbildungsmesse trotz Corona - in digitaler Form - und Liebensteiner ist dabei!
Von 13. - 24. Juli haben Schüler und Schulabsolventen die Möglichkeit sich mit den Ausbildern von Liebensteiner auszutauschen und mehr über die jeweiligen Ausbildungsberufe zu erfahren.
Dafür muss lediglich ein "Speed-Dating" Termin auf www.dasausbildungsportal.de auf dem Liebensteiner Profil vereinbart werden.
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20.03.2020
Warum wir weiterproduzieren
mehr lesenIn den letzten Tagen ist sowohl in den sozialen Netzwerken als auch in der Bevölkerung immer wieder die Frage aufgetaucht, warum große Unternehmen in der Region immer noch arbeiten, während Schulen, Behörden etc. schließen.
Einige Autohersteller oder große Unternehmen aus der Region haben sich zwischenzeitlich entschlossen, ihre Produktion zu schließen. Demgegenüber haben wir beschlossen unsere Produktion so lange es möglich und für unsere Mitarbeiter sicher ist, laufen zu lassen.
Unsere Produkte sind für unsere Kunden wesentlicher Bestandteil in ihrer Logistik. Die Entscheidung, unsere Produktion zu schließen, hätte für alle unsere ca. 3.000 Kunden unmittelbar zur Folge, dass diese ebenfalls nicht mehr produzieren, verpacken und versenden können. Es gibt hierfür kurzfristig keine Alternativen.
Als Liebensteiner Kartonagenwerk beliefern wir unter anderem Hersteller von Produkten aus dem Bereich Lebensmittel, Hygiene- und Reinigungsmittel, medizinische Produkte und den gesamten Bereich des Online-Handels.
Das Versprechen, dass die Läden geöffnet bleiben und weiterhin vorsorgt werden, ist nur aufrecht zu erhalten, wenn alle Unternehmen in dieser Lieferkette produzieren und ihren Beitrag leisten. Insofern verstehen wir es als unsere Aufgabe und unsere Pflicht, dieser Verantwortung gerecht zu werden.
Um sicherzustellen, dass dies auch für unsere Mitarbeiter sicher ist, hat die Geschäftsführung bereits frühzeitig zu Beginn der Corona-Krise Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören deutlich gesteigerte Hygienemaßnahmen, die Segmentierung der Mitarbeiter in der Produktion, die Vorbereitung und Nutzung von Home-Office im Büro und vieles mehr.
Bereits seit mehreren Wochen ist der Zugang von betriebsfremden und nicht notwendigen Personen zu Produktion und Verwaltung gestoppt. Unsere Außendienstmitarbeiter haben ihre Aktionen auf ein notwendiges Mindestmaß reduziert.
Wir bedanken uns bei alle unseren Mitarbeitern für ihre Flexibilität, Kreativität und den überdurchschnittlichen Einsatz, den sie in allen Bereichen bringen. Durch die vorbildliche Umsetzung der Hygienemaßnahmen und auch den Verzicht auf unnötige Sozialkontakte sind wir bislang von Coronafällen verschont geblieben.
Wenn in den sozialen Medien darüber gesprochen wird, dass die Entscheidung zu produzieren nur aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt, dann möchten wir betonen, dass wir auch für alle unsere Mitarbeiter eine Verantwortung tragen. Eine mögliche Entscheidung das Werk zu schließen und auf Kurzarbeit umzustellen, hätte auch für unsere Mitarbeiter einschneidende Auswirkungen.
Ein Verlust von 30 bis 40 % des aktuellen Nettoeinkommens wäre für jeden unserer Mitarbeiter ein mindestens genauso großer Einschnitt wie für uns als Unternehmen. Diesen Schritt wollen wir so weit möglich vermeiden.
Wir verfolgen die Entwicklung täglich und steuern – wie auch die Politik und die gesamte Gesellschaft – entsprechend neuer Erkenntnisse nach und passen unsere Vorkehrungen laufend an.
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18.12.2019
Es ist uns eine Herzensangelegenheit
mehr lesenAuch, wenn das Liebensteiner Kartonagenwerk unter dem Jahr immer wieder mal ein paar Kartons für Schulen, Kindergärten und Kirchen spendet, ist es jedes Jahr aufs Neue ein Anliegen um die ruhige Zeit herum auch Einrichtungen und Vereinen wie der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. und der ambulanten Palliativversorgung Nordoberpfalz eG (SAPV Waldnaab) mit einer Spende zu unterstützen. Beide Einrichtungen erhielten einen Spendenscheck in Höhe von 2.500€. Mit diesen Geldern haben die Einrichtungen die Möglichkeit den krebskranken Kindern, sowie Palliativ-Patienten die bestmögliche Betreuung und Hilfe anbieten zu können.
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01.10.2019
Liebensteiner Logistik
mehr lesenUnser neuer Geschäftszweig – Liebensteiner Logistik
Liebensteiner Logistik ist eine neue Dienstleistung und Geschäftszweig des Liebensteiner Kartonagenwerks und agiert als Speditionsdienstleister für Komplett- und Teilladungen.
Anstoß für den neuen Geschäftszweigs war insbesondere die Umwelt.
Bislang fuhr der LKW meistens nach der Auslieferung zum Teil leer zurück.
Nach der Abladung unserer Kartonagen wird der LKW nun direkt für einen weiteren Transport verwendet. Sei es direkt mit der Ware des belieferten Kunden, oder eines Unternehmens in der naheliegenden Region. Der Lastwagen fährt somit nicht mehr die gesamte Strecke mit leerem Laderaum zurück nach Liebenstein.
Das Thema Umwelt wird bei Liebensteiner großgeschrieben – die Aspekte Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung werden somit noch ein Stück weiter fokussiert. -
30.05.2019
10. Nordoberpfälzer Firmenlauf - Liebensteiner war dabei!
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03.05.2019
Neue, innovative Versandverpackungen
mehr lesenDiese innovativen Versandverpackungen sparen dem Versender kostbare Zeit. Der Vorteil dieser Produkte liegt aber auch in dem Ersparnis von zusätzlichem Klebeband. Durch den vorgefertigten Klebestreifen ist der Verschluss absolut sicher. Dieser schützt zudem vor dem Zugriff Unberechtigter.
Für den Endverbraucher ist das Öffnen mit dem Aufreißfaden kinderleicht. Falls gewünscht, kann auch ein weiterer SK Streifen angebracht werden. Der Vorteil dieser liegt insbesondere bei Rücksendungen – zur Retour benötigt Ihr Kunde keinerlei Packmaterialien mehr.
Der SK-Verschluss, sowie der Aufreißfaden sind grundsätzlich bei allen Kartonagen möglich.
Die Einsatzbereiche von Versandverpackungen mit Selbstklebeverschluss und Aufreißfaden sind unter anderem:- Elektronische Artikel
- Bücher und Kataloge
- CD’s und DVD’s
- Kleidung
- Werkzeug
Uvm.Sie haben Bedarf an Verpackungen mit SK-Streifen oder Aufreißfaden? Oder möchten vorab gerne ein individuelles Muster?
Wir beraten Sie gerne!
Unter der Telefonnummer 09631/605 0 oder per E-Mail: service(at)liebensteiner.de -
23.01.2019
Wir wurden gewählt!
mehr lesenDas Magazin „Wirtschaftswoche“ führte ein Ranking der wertvollsten Arbeitgeber je Landkreis durch.
Und bei diesem Ranking ist das Liebensteiner Kartonagenwerk auf Platz 3 des Landkreises Tirschenreuth!Da geht unsere Philosophie auf – in der Region und insbesondere für die Region.
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20.12.2018
Herzensangelegenheit
mehr lesenAuch wenn wir das Jahr über mal hier und da ein paar Kartons für Schulen, Kindergärten oder Kirchen spenden und Mal wieder etwas Tolles aus Karton basteln und jemandem damit eine Freude machen, möchten wir ganz besonders um die ruhige Zeit herum ein paar hilfsbedürftigen Menschen helfen. Denn oft wird gar nicht an die ehrenamtlichen Vereine in unserer Region gedacht, die tagtäglich Großartiges leisten. Deshalb haben wir heute der Karolina e. V., der Kinderkrebshilfe in der Region Opf. Nord e. V. und der ambulanten Palliativversorgung Nordoberpfalz eG jeweils einen Spendenscheck in Höhe von je 2000 € überreicht. Mit diesen Geldern haben die drei Einrichtungen die Möglichkeit, den krebskranken und misshandelten Kindern, sowie den Palliativ-Patienten die bestmögliche Betreuung und Hilfe anbieten zu können.
Am Foto (v.l.n.r.: Dr. Margarete Pickert (ärztliche Leitung Palliativversorgung), Marion Forster (Geschäftsführung Liebensteiner Kartonagenwerk), Martina Weiss (Palliative Care Fachkraft), Herbert Putzer (1.Vorsitzender Kinderkrebshilfe), Bernhard Schön (Geschäftsführer Liebensteiner Kartonagenwerk), Dennis Peschel (Protokollführer Karolina e.V.)
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22.10.2018
Aktuelle Stellenangebote
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02.10.2018
Azubi Suche
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23.07.2018
Bayerns Best 50
mehr lesenIn diesem Jahr gehört das Liebensteiner Kartonagenwerk zu Bayern’s Best 50. Zu einem der fünfzig ausbildungs- und
wachstumsstärksten familiengeführten mittelständischen Unternehmen Bayerns. In den vergangenen 5 Jahren konnten wir die Zahl
unserer Mitarbeiter und unseren Umsatz überdurchschnittlich steigern. Bereits seit 50 Jahren investieren wir stetig in Innovationen
und somit in die Zukunft des Kartonagenwerks, und das Ziel ist stets im Fokus.Ein großes Dankeschön gilt hier deshalb unseren Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden, ohne die eine solche Entwicklung nicht möglich gewesen wäre.
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09.07.2018
Aktuelle Stellenangebote
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16.01.2018
Erweiterung unserer LKW Flotte
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15.01.2018
»Bei jeder Investition digitalisieren«
mehr lesenEin Bericht über das Kartonagenwerk aus dem Google-Magazin "Aufbruch Wirtschaft - Wie die digitale Transformation gelingt"
„Liebensteiner Kartonagen produziert Verpackungen aus Wellpappe. Klingt unspektakulär, ist aber ein hochtechnisierter und digitalisierter Prozess. Die Pappe wird vom Hersteller direkt vor Ort produziert und dann weiterverarbeitet. Die Logistiksysteme im ganzen Haus sind miteinander verbunden – im Grunde greift keine menschliche Hand mehr beim Weitertransport der Werkstücke ein. Auch Gabelstapler sind aus der Halle verschwunden, es gibt weder Lieferscheine auf Papier, noch aufgedruckte Barcodes oder RFID-Chips. Vielmehr ermöglicht die Kombination eines Lichtschrankensystems mit mehreren Datenbanken die Ortung der Produkte. »Wir gestalten unsere Systeme so, dass unsere Kunden möglichst jederzeit online Antworten auf ihre Fragen bekommen«, sagt Sebastian Forster. »Wie viele Kartons sind auf Lager? Wann wird wieder produziert? Wann erfolgt die nächste Lieferung?« Immer wieder kommen Besucher aus aller Welt ins oberpfälzische Plößberg und wollen sehen, was geschieht, wenn ein Unternehmen laufend neu investiert. »Bei jeder Investition achten wir darauf, noch mehr zu digitalisieren. Unser Ziel ist es, möglichst viele Prozesse miteinander zu verknüpfen.« Die Rechnung geht auf. Laut Sebastian Forster sind inzwischen 90 Prozent der Produktion automatisiert.
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21.11.2017
Es rappelt im Karton
mehr lesenEin aktueller Beitrag über das Liebensteiner Kartonagenwerk in dem Magazin „Wirtschaft konkret“ der IHK Regensburg. Unter dem Label „next step“ präsentiert die Zeitschrift Best Practices, die zeigen, wie regionale Unternehmen die nächsten Schritte in Richtung Digitalisierung gehen, wie Veränderungsprozesse angestoßen werden und sich dadurch neue Kundengruppen erschließen.
Das Kartonagenwerk investiert kontinuierlich in Verbesserungen von Infrastruktur und Technik. „Die Anforderungen an Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit steigen. Digitalisierung ist dabei ein unabdingbarer Erfolgsfaktor für unser tägliches Geschäft“, weiß Sebastian Forster, Geschäftsführer des Familienunternehmens.
Es werden täglich mehr als 200 verschiedene Aufträge für über 2.200 Kunden gefertigt. Die Bestellungen müssen teilweise in weniger als 24 Stunden im Umkreis von 500km ausgeliefert werden. Ohne Digitalisierung wäre das gar nicht mehr möglich.
Bei Liebensteiner beginnt die Digitalisierung schon bei der Produktentwicklung. So erhalten alle Kunden ihr Produkt zunächst als digitales Produktmuster auf dem Bildschirm in 3D und können seine Funktion virtuell testen. Auch die interne Logistik wird digital gesteuert. Ohne manuelle Eingriffe werden Rohmaterialien Just-in-Sequence vom Vorlieferanten übernommen, automatisch zwischengelagert oder direkt an die Maschine transportiert.
Man fühlt sich in der Region verwurzelt und setzt auf langfristige Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen. In den letzten 5 Jahren wurden 50 neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit der Digitalisierung steigen auch die Anforderungen an die Mitarbeiter. „Für unsere Mitarbeiter in Produktion, Service und Administration bedeutet das, täglich Neues lernen zu müssen“, so Forster.
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24.10.2017
Aktuelle Stellenangebote
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04.09.2017
Eine Investition in die Zukunft
mehr lesenGleich zehn Auszubildende in vier Ausbildungsberufen starteten am 1. September ihre Ausbildung im Liebensteiner Kartonagenwerk. Das sind so viele, wie noch nie zuvor in der Geschichte des Unternehmens. Dabei bietet Liebensteiner ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen. Von Industriekauffrau/mann über technischer Produktdesigner bis zum Packmitteltechnologen und Anlagen- und Maschinenführer, werden die jungen Mitarbeiter in nahezu allen Bereich des Unternehmens ausgebildet.
Am ersten Tag konnten sich die 10 Auszubildenden nach der Begrüßung und kurzen Einführung durch Geschäftsführerin Marion Forster bereits mithilfe einer Betriebsführung erst einmal ein Bild über das Liebensteiner Kartonagenwerk machen. Dabei zeigte sich so manche der Jugendlichen doch noch überrascht über die Größe und Komplexität des Unternehmens. Der Rundgang in der über 380 Meter langen Produktionshalle alleine dauerte bereits über zwei Stunden.
Für Marion Forster ist die Ausbildung eine wichtige Investition in die Zukunft des Unternehmens. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels, den wir auch hier in der Region schon deutlich spüren, ist es wichtig, sich die Fachkräfte selbst heranzuziehen.“ Dies zeigt sich auch daran, dass in den vergangenen Jahren nahezu alle Auszubildenden nach der Ausbildung übernommen wurden und zum Großteil auch heute noch im Betrieb arbeiten.
Insgesamt beschäftigt Liebensteiner nun mittlerweile 350 Mitarbeiter, davon 16 Auszubildende bzw. BA-Studenten am Standort Plößberg. Für Inhaber Bernhard Schön ist die Ausbildung auch eine Investition in die Region. „Wir müssen es schaffen, dass unsere jungen Leute hier vor Ort die Möglichkeit erhalten, auch in anspruchsvollen Berufen, wie z. B. als technischer Produktdesigner oder Packmitteltechnologe ausgebildet zu werden und später auch Karriere machen können. Nur so halten wir unsere Region auch fit für die Zukunft.“
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15.06.2017
Bundesweiter Gewinner des „WE DO DIGITAL“
mehr lesenMit seinem Wettbewerb „WE DO DIGITAL“ zeichnete der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e. V. Unternehmen aus, die digitale Erfolgsgeschichten vorzuweisen hatten. Gesucht wurden für den Wettbewerb Gesichter und Geschichten rund um das Thema Digitalisierung, Internet der Dinge und Industrie 4.0.
Das Liebensteiner Kartonagenwerk wurde als einer der Bundessieger in der Kategorie „Fertigung“ ausgezeichnet. Das familiengeführte Industrieunternehmen mit Sitz in Plößberg konnte sich mit seinem Gesamtkonzept zur Digitalisierung der Abläufe in Produktion und Verwaltung gegen zahlreiche Unternehmen durchsetzen. Insbesondere die digitale Abbildung aller Geschäftsprozesse wurde im Rahmen der Preisverleihung besonders hervorgehoben.
Die Preisverleihung fand im Rahmen des G20 Young Entrepreneurs` Alliance Summit in Berlin statt. Dort wurde dem Geschäftsführer Sebastian Forster der Preis von Dr. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des DIHK, vor Mitarbeiter und Inhaber von mehr als 400 Unternehmen überreicht.
„Für uns ist es eine Bestätigung, dass wir mit unserer Digitalisierungsstrategie auf dem richtigen Weg sind“, so Sebastian Forster nach der Verleihung des Preises an das Oberpfälzer Unternehmen. „Insbesondere in unserem Marktumfeld mit großen und international aufgestellten Kunden ist es essentiell, dass alle Abläufe schnell und digital abgewickelt werden können – was von unseren Kunden erwartet wird und für unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber großen Konkurrenten grundlegend ist.“
Sichtbar wird die Digitalisierung bei Liebensteiner beispielsweise anhand der selbstentwickelten Plattform Boxweb. Diese Plattform ermöglicht es, verschiedene Geschäftsprozesse auf einer Oberfläche abzuwickeln, Daten aus verschiedenen Datenbanken zu verknüpfen und zu visualisieren. Dadurch können auch Produktions- und Unternehmensdaten jederzeit live und aktuell dargestellt werden.
Der erhaltene Preis des „WE DO DIGITAL“-Wettbewerbs ist ein Ansporn die Digitalisierung im Unternehmen weiter zu forcieren und auszubauen. Diesbezüglich wird die IT-Abteilung stetig erweitert, um mit dem Wandel der Digitalisierung mitgehen zu können.
„Mit unserer starken (und motivierten) internen IT-Truppe sind wir jederzeit in der Lage auf neue Anforderungen und Herausforderungen zu reagieren – und diese Stärke wollen wir stetig ausbauen und nutzen“ so Marion Forster, Geschäftsführerin des Liebensteiner Kartonagenwerks.
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07.07.2016
Der Service macht’s
mehr lesenFeingliedrige Roboterarme schwenken ihre Greifer, auf langen Förderbändern ziehen meterhohe Stapel Wellpappe dahin, überall brummen Maschinen - die Fertigungshalle des Liebensteiner Kartonagenwerkes bietet einen beeindruckenden Anblick. Das ist aber nicht der einzige Aspekt für den Arbeitskreis Schule und Wirtschaft. Tirschenreuth. (axs) Wenn sich Vertreter der verschiedenen Schularten, von Fördereinrichtungen bis hin zum Gymnasium, mit Wirtschaftsrepräsentanten treffen, dann entsteht ein wertvolles Netzwerk mit zahlreichen Kontakten. Diese Idee steht hinter den Aktionen des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft.
Diesmal war die Gruppe mit Schulrat Rudi Kunz zu Gast in Liebenstein. Dort haben Bernhard Schön und seine Familie über Jahrzehnte eines der größten Wellpappeverarbeitungswerke in ganz Europa aufgebaut.
1968 wurde das Unternehmen geboren, damals mit zwei Mitarbeitern und einer kleinen Halle. Seitdem ist viel passiert am Ortsrand der kleinen Gemeinde. Einen Überblick über die wirtschaftlichen Entwicklungen bis in die Gegenwart hinein gab Geschäftsführer Bernhard Schön. Nach und nach entstanden weitere Produktionshallen, es wurden drei moderne Hochregallager gebaut und eine vollautomatische Sortieranlage installiert. Besonders günstig für die Liebensteiner war auch die Ansiedlung von Prowell am Ort. Dieses Unternehmen fungiert als Hauptlieferant für den Rohstoff, die Wellpappe. Darum dreht sich alles in der circa 40 000 Quadratmeter großen Halle. Mit 285 Beschäftigten ist das Unternehmen auch einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region. Besonders der Service ist den Geschäftsführern wichtig. "Der muss immer funktionieren, perfekt sein", erklärt Bernhard Schön. Nachdem die Anwesenden das Unternehmen kennengelernt hatten, referierte Schichtleiterin Eva Dietrich noch über die Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Denn Nachwuchskräfte sucht der Betrieb in allen Bereichen.
Manfred Wichmann von der Europa-Berufsschule Weiden sprach in seinem Vortrag über die Herausforderungen, die bei der Beschulung von Flüchtlingen auftreten. "Ich habe da Jugendliche, die noch nie in der Schule waren", erklärt der Pädagoge. Kulturelle Differenzen erschweren die Aufgabe der Lehrer, die die Jugendlichen aus den verschiedensten Nationalitäten innerhalb von zwei Jahren ausbildungsbereit machen sollen. "Man muss klare Ansagen machen, eine klare Linie fahren", beschrieb Wichmann seinen Umgang mit Problemschülern. Er konnte auch positive Beispiele nennen, viele seiner Schüler seien sogar dankbar, in den Unterricht gehen zu dürfen.
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16.03.2016
Neue Instandhaltungssoftware für Liebensteiner
mehr lesenSeit Anfang 2016 wird die Instandhaltungssoftware Ultimo Maintenance Management Lite zur Unterstützung des Instandhaltungsteams und des Managements eingesetzt. Bei Liebensteiner werden individuelle Kartonagen nach Kundenanforderung produziert. Dabei ist die Qualität der Produkte und die nachhaltige und effiziente Nutzung von Ressourcen die wesentlichen Leitlinien des täglichen Handelns.
Um diese Ziele jederzeit zu erreichen, ist es wichtig, dass die Anlagen und Maschinen täglich und ohne Störungen eingesetzt werden können. Vorausschauende Wartung und Inspektion gehören zu den Aufgaben, die mit Ultimo Maintenance Management Lite innerhalb einer sehr kurzen Projektlaufzeit umgesetzt wurden. Zukünftig werden auch die Lager und Einkaufprozesse in Ultimo umgesetzt.
Durch die Einführung von Ultimo erzielte Liebensteiner eine bessere Übersicht der Wartungsaufträge und schnellere Reaktionszeiten. Die Anlagen werden im Rahmen der periodischen Wartung instandgesetzt, da man Fehler und Störungen im Vorfeld möglichst zu vermeiden versucht. Dadurch werden Unterbrechungen im Produktionsablauf gering gehalten. Der lange und zeitaufwändige Prozess der Bearbeitung von Störungsmeldungen wurde optimiert. Ultimo Maintenance Management Lite ist so flexibel, dass es bei Liebensteiner für die Instandhaltung des gesamten Unternehmens eingesetzt werden kann. So werden die gebäuderelevanten Instandhaltungsaufträge und weitere Mittel, die für die Produktion wichtig sind (Gabelstapler usw.) in Ultimo bearbeitet und verwaltet.
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21.05.2015
Kooperation mit „Potenzial für noch viel mehr“
mehr lesenEngagement und der Wille, gemeinsam einiges bewegen zu wollen, sind die Erfolgsfaktoren in der noch recht jungen Zusammenarbeit zwischen dem Distributor Soft-Carrier und dem Lieferanten Smartbox Pro. Der intensive Austausch ist die Basis für die nächsten Schritte.
Der gesamte PR Bericht kann über diesen Link heruntergeladen werden.
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26.03.2015
Liebensteiner Kartonagen mit CO2-Einsparungen
mehr lesenIm Jahr 2014 wurde der gesamte Standort der Liebensteiner Kartonagenwerk GmbH in Plößberg im Rahmen eines betrieblichen Gesamtenergiekonzeptes detailliert untersucht. Primäre Zielsetzung des zu 40 % durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie geförderte Konzept war die Bestandsaufnahme der energetischen Infrastruktur Vor-Ort, die Simulation der Energieströme im Bereich der geplanten Werkserweiterungen sowie die Konzeption von Energieeinsparmaßnahmen in Verbindung mit einer nachhaltigen Energieversorgung im gesamten Werk.
Im Zuge der detaillierten Auswertung des Ist-Zustandes wurde die räumliche und mengenmäßige Verteilung der Energieströme herausgearbeitet, wobei auch betriebsinterne Abwärmequellen aus dem installierten Maschinenpark Berücksichtigung fanden. Die Ergebnisse dieser ersten Konzeptphase zeigten präzise Optimierungsmöglichkeiten in den Bereichen Druckluftversorgung, Hallenbeleuchtung und Energieversorgung auf. Eine Auswertung der Lauf- und Laststundenzähler der Druckluftkompressoren führte beispielsweise zu dem Ergebnis, dass durch eine geeignete übergeordnete Steuerung die Kompressorauslastung von aktuell 50-60% deutlich erhöht werden kann.
Wesentliches Augenmerk lag, neben dem energetischen Ist-Zustand im bestehenden Werk, auf der Entwicklung einer Energieversorgung für die geplante Standortserweiterung in Form einer Produktionshalle mit Wellpappenproduktion. Anhand von Wärme- und Stromlastgängen vergleichbarer Anlagen konnte der künftige Energiebedarf der geplanten Wellpappenproduktion zielgenau prognostiziert werden. Darauf aufbauend wurden unterschiedliche Energieversorgungsvarianten konzipiert, durch welche eine möglichst hohe Deckungsrate im Bereich Strom und Wärme erreicht werden kann.
Die wirtschaftlichste Energieversorgungsvariante ergab sich beim Einsatz eines Erdgas-BHKW mit einer elektrischen Leistung von 800 kW in Kombination mit einem Abhitzekessel zur Dampferzeugung. Neben der Dampfproduktion fällt Wärme in Form von 90°C heißem Wasser an, das im Winter zur Beheizung und im Sommer zur Klimatisierung der Hallen mittels einer Absorptionskälteanlage genutzt werden kann.
Auf diese Weise ist es möglich eine hohe Eigenversorgung des Standortes zu generieren, was zusätzlich mit erheblichen CO2-Einsparungen verbunden ist.
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16.01.2014
Liebensteiner Kartonagenwerk übernimmt Smartbox Pro
mehr lesenSmartbox Pro GmbH arbeitet wieder. Die Liebensteiner Kartonagenfabrik, einer der modernsten Kartonagenfabriken Europas hat die Smartbox Pro übernommen und führt diese in den eigenen Gebäuden weiter. Firmensitz ist Plössberg, wie Liebensteiner Kartonagenwerk.
Diese Firma Smartbox Pro GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Firma Liebensteiner Kartonagenwerk GmbH, die bereits heute als einer der modernsten mittelständischen Verarbeitungsbetriebe für Wellpappe in Europa gilt. Aufgrund der Unternehmensübertragung auf die Firma Smartbox Pro GmbH wurde der Sitz des Betriebes nach Liebenstein 15, D-95703 Plößberg verlagert.
Das Liebensteiner Kartonagenwerk wird auch den Kunden und Geschäftspartnern von Smartboxpro ein zuverlässiger und innovativer Partner sein. Mit der Unternehmensübertragung zur Smartbox Pro GmbH und der Verlagerung des Standorts haben wir die Basis für eine kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung gelegt. Natürlich stehen auch weiterhin Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen im Zentrum unserer Arbeit.
Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit in der Zukunft!